Gymi-Aufnahmeprüfung

Das Schweizer Schulsystem

Das Gymnasium führt seine Schülerinnen und Schüler zur eidgenössisch anerkannten Maturitätsprüfung. Die Matura ermöglicht den direkten Zugang zu den Schweizer Universitäten, den Eidgenössischen Technischen Hochschulen und den Pädagogischen Hochschulen. Ein zusätzliches Praktikum berechtigt zum Studium an einer Fachhochschule. Spezielle Maturitätsgänge bieten das Kunst- und Sportgymnasium, das Liceo Artistico (schweizerisch-italienisches Kunstgymnasium) sowie die kantonale Maturitätsschule für Erwachsene (Maturität auf dem zweiten Bildungsweg).

Die Fach-, Informatik- und Handelsmittelschulen ergänzen das Bildungsangebot zwischen Gymnasium und Berufslehre. Diese allgemein- und persönlichkeitsbildenden Mittelschulen ermöglichen mit ihrem breiten Profilangebot eine individuelle Ausrichtung auf das spätere Berufs- und Ausbildungsfeld. Deren Abschluss berechtigt zum Studium an einer Fachhochschule oder mittels Passerelle zum Studium an einer Universität.

Die Berufsmaturität ist für praktisch begabte und schulisch leistungsfähige Jugendliche eine Alternative zum gymnasialen Weg. Sie ergänzt die berufliche Ausbildung im schulischen Bereich und qualifiziert die Absolventinnen und Absolventen zum Eintritt in eine Fachhochschule oder mittels Passerelle in eine Universität.

Das Schweizer Bildungssystem

Neue Regeln seit 2023!

Seit 2023 gilt das neue Gymi-Aufnahmeverfahren.

Wichtigste Änderungen des Gymi-Aufnahmeverfahrens ab Gymi-Start 2023:

• Prüfungsfächer: nur noch Deutsch und Mathematik
• Einbezug von Vorleistungsnoten
• neue Notenberechnung
• keine mündliche Prüfung für Grenzfälle
• kein Zutritt an ZAP3-Schule mit bestandener ZAP2-Prüfung